Das Projekt beinhaltet in diesem Jahr vier Fortbildungswochenenden, um die Ehrenamtlichen ressourcenorientiert für ihre Arbeit in der Sterbe- und Trauerbegleitung zu stärken. Sie fördern das Miteinander in der Gruppe und bieten nicht zuletzt eine Atempause im Alltag.

Die erste dieser vier Atempausen fand nun im gemütlichen Rondo Seminarhaus in Lembruch am Dümmer See statt. 17 Teilnehmende befassten sich zusammen mit Referent Frank Biehl aus Bad Bederkesa mit der Einführung in systemisches Denken und Handeln, da Menschen immer auch in Systemen verbunden sind wie in der Familie, in bestimmten Gruppen oder anderen Zusammenhängen.

Dieser systemische Ansatz vermittelt, dass jeder Mensch Ressourcen in sich trägt. In dieser Haltung begegnen wir bei SPES VIVA den Menschen wertschätzend und einfühlsam. Wichtig ist hier, dass nicht wir Lösungen liefern, sondern die Betroffenen dabei begleiten, dass sie selbst Wege und Strukturen für sich finden.

Theoretischer Hintergrund, die Vorstellung zieldienlicher Fragetypen und praktische Übungen ergaben ein interessantes Wochenende mit wertvollen Hinweisen und Erkenntnissen für die Arbeit in der Begleitung.

Pünktlich zur langen Mittagspause am Samstag ließ sich die Sonne blicken und ermöglichte einen Spaziergang am See.