"Letzte Hilfe"-Kurs
Letzte Hilfe – alles andere als Sterbehilfe
„Erste Hilfe“: Sie ist uns ein Begriff. In entsprechenden Lehrgängen erfahren Menschen, was in einem Notfall zu tun ist, wie sie helfen können, bevor medizinisches Fachpersonal vor Ort ist. Oftmals konnten durch diesen beherzten Einsatz von Ersthelfern bereits Leben gerettet werden.
Und „Letzte Hilfe“? Wäre es nicht großartig, wenn wir Menschen ein wenig mehr Handwerkzeug im übertragenen Sinne hätten, um Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase begleiten zu können, ohne „vom Fach“ zu sein?
Dr. Bollig setzt mit seinem „Letzte Hilfe Kurs“, den es bereits seit 2014 gibt, genau dort an. Die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens anzusehen, ermöglicht uns Menschen eine hinwendende Haltung, um durch Dasein und Dableiben Halt zu geben, möglicherweise etwas Leiden zu lindern und dadurch Lebensqualität zu schenken.
Der Letzte Hilfe Kurs richtet sich ausdrücklich an interessierte Bürgerinnen und Bürger und vermittelt ihnen, was sie für ihre An- und Zugehörigen, Kolleg:innen oder Freund:innen am Ende des Lebens tun können. Geschulte Hospizmitarbeiterinnen vermitteln hier das „kleine 1 x 1 der Sterbebegleitung“, wie es auf der Website der Letzten Hilfe beschrieben wird:
Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines der vier Module:
Sterben ist ein Teil des Lebens - Vorsorgen und Entscheiden - Leiden lindern - Abschied nehmen
TERMINE
SPES VIVA bietet regelmäßig Kurstermine an. Eine kleine Kostenbeteiligung in Höhe von 15 Euro ist bitte in der jeweiligen Veranstaltung zu begleichen:
-AUSGEBUCHT ! -
05. Juni 2023 von 17:00 bis 21:00 Uhr im Kath. Pfarrheim in Belm-Icker
Anmeldung erforderlich, bitte direkt bei Schwester Anne Voß: 05406/880025
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Weitere Termine folgen nach der Sommerpause an verschiedenen Orten zu verschiedenen Uhrzeiten.