Am 01. Juni besuchten sechs Schülerinnen der Ursula-Schule das SPES VIVA Trauerland und übergaben für jedes Kind Blumensamen in einer Kapsel. Außerdem brachten sie die thematisch passende Geschichte vom Samensammler für die Kinder mit.

In einem Schulprojekt ‚care&compassion – engagiert in Osnabrück‘ hatten die Schülerinnen der Ursula-Schule die Aufgabe ein von Ihnen selbst gewähltes soziales Projekt durch eine Aktion zu unterstützen. „Zuerst hatten wir an Basteleien für zuhause gedacht. Dann haben wir mitbekommen, dass die Kinder schon wieder ins Trauerland kommen dürfen. Und so hatten wir die Idee, dass die Kinder so eine Samenkapsel bekommen können.“ erläuterte Finja Szypulski die Idee der Projektgruppe.

Auf das SPES VIVA Trauerland wurden die Schülerinnen durch ein Referat von Annalena Birkemeyer aufmerksam.

Die Samenkapseln stammen aus einem Bienenretterprojekt von Silvia Einspannier, die in Gretesch einen umgerüsteten Kaugummiautomat als Bienenfutterautomat aufgestellt hat. Dort können nun die Blühmischungen aus dem Automat geholt werden und individuell ausgesät werden. Dadurch finden Insekten dann mehr Blühpflanzen und können etwas leichter überleben.

„Wir werden die Kapseln und die Geschichte als Impuls in unseren Gruppen nutzen. Die Kinder können dann die Blumensamen zuhause aussäen. Aus den Samen der alten Pflanze wächst eine neue Pflanze heran und die Kinder können auch das Wachsen und die Entwicklung der Pflanzen beobachten. Eine tolle Idee!“ bedankte sich Trauerland-Leiterin Marion Gövert bei den Schülerinnen.