Kontinuität im Förderverein SPES VIVA e.V.

Die Mitgliederversammlung des Fördervereins SPES VIVA e.V. bestätigte den Vorstand unter dem Vorsitz von Dr. Reinhold Kassing. Mit ihm sind somit weiterhin sein Stellvertreter Rainer Ellermann, Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Jens Strebe und Schatzmeister Pascal Alfers für den Verein tätig.

Auch im Beirat gab es nur wenig Veränderung: Nach Sr. M. Emanuele konnte Sr. M. Luka für diese Tätigkeit gewonnen werden, Volker Lüdemann tritt die Nachfolge von Michael Nowarra an. Ihnen zur Seite stehen weiterhin Beiratssprecher Gregor Wöstmann, Sr. M. Manuela, Pastor Otto Weymann, Bernhard Bruns, Alfred Lindner und Heinz-Jürgen Homuth – beide bleiben weiterhin auch in der Funktion als Kassenprüfer tätig.

Für den Förderverein berichtete Dr. Kassing. In diesem Jahr konnte erstmals das SPES VIVA Konzept, das bereits erfolgreich in verschiedenen Krankenhäusern etabliert ist, in einem Alten- und Pflegeheim (Haus St. Michael Ostercappeln) umgesetzt werden. Zudem ist geplant, im Marienhospital Ankum-Bersenbrück das Thema Palliativmedizin zu vertiefen und die bereits sehr gefragte Palliativstation im Marienhospital Osnabrück zu erweitern. Diese und weitere Projekte möchte der Förderverein unterstützen.

Geschäftsführerin Sandra Kötter unterstrich die gute Teamarbeit mit den weiteren hauptamtlichen Kolleginnen und das damit verbundene Zusammenwachsen der verschiedenen Gruppen. Hierbei handelt es sich zum einen um den Ambulanten SPES VIVA Hospizdienst unter der Koordination von Marion Heitling. Nach der Durchführung mehrerer Grundkurse in den vergangenen Jahren sind aktuell 55 Ehrenamtliche hier in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig. Da die Nachfrage an Begleitungen stetig steigt, ist für 2015 erneut ein Grundkurs geplant. Zum anderen handelt es sich um das von Marion Gövert geleitete Team im SPES VIVA Trauerland. Unterstützt von Tanja Mehl gibt es seit dem Sommer dort neben einer Jugendgruppe vier Kindergruppen mit insgesamt 39 Kindern, die im Trauerland ihre Trauer leben dürfen. 32 Ehrenamtliche sind zur Zeit dort aktiv, auch hier werden weitere Ehrenamtliche gesucht, eine Schulung ist für Januar 2014 geplant.

Den Kassenbericht legte Pascal Alfers vor. Er berichtete von einem zufriedenstellenden Jahr. Die größten Unterstützungen durch den Förderverein wurden für die Nachtwachen in den Krankenhäusern verzeichnet, ebenso für Fortbildungen der Mitarbeiter der Palliativmedizin und der  Ehrenamtlichen sowie z.B. für Einrichtung und Erneuerung der Palliativbereiche.